Der große Vorteil von PET-Verpackungen liegt eindeutig in ihrer hohen Recyclingfähigkeit. Aber worauf sollten Sie bei der Entwicklung einer PET Verpackung achten, um den Wertstoff seinem Kreislauf wieder zurückzuführen?
Auf recyclingfähige Farben! Diese beeinflusst, ob sich der Wertstoff schnell und einfach mittels Nahinfrarot-Scanner (NIR) in einer Sortierungsanlage detektieren lässt und so zum weiteren Recycling gelangt.
Welche Farben vereinfachen ganz sicher das Recyceln?
Transparente Verpackungen lassen sich sicher detektieren und können somit für ein weiteres Recycling erkannt und sortiert werden. PET-Verpackungen in den Farben grün und blau werden als recyclingfähig eingestuft. da es für sie eigene Recyclingströme gibt.
Welche Farben bereiten dagegen in der Sortierungsanlage Schwierigkeiten?
Alle Farben, die Carbon enthalten, erschweren die Detektierbarkeit und verhindern dadurch das Sortieren und Recyceln. Carbon Black ist ein weitverbreiteter Farbstoff als Grundlage für schwarze und dunkle Kunststoffverpackungen. Aber auch andere Farben können rußhaltige Pigmente enthalten. Damit eingefärbte Kunststoffe absorbieren die NIR-Strahlen statt sie zu reflektieren. So können sie schlichtweg nicht erkannt und im Ergebnis auch nicht sortiert werden.
Besser ist es hier, auf rußfreie Farben zu setzen, die die Detektierbarkeit nicht behindern und so den Wertstoff im Stoffkreislauf belassen. Wir verwenden bei EPROPLAST ausschließlich rußfreie Farben und setzen somit auch beim Thema Farben ganz auf eine optimale Recycelbarkeit. Durch die große Auswahl rußfreier Farben und dem individuellen Einsatz von rPET bieten wir unseren Kunden nachhaltige Alternativen für jedes Verpackungsdesign an.
Unser EPRO-Tipp:
Nutzen Sie die Vorteile und kommunizieren Sie Ihr nachhaltiges Engagement schon bei der Wahl einer recyclingfähigen Farbe. Denn ganz gleich, wie Sie Ihr Produkt verpacken, recyclingfähige Farben sind ein starkes Argument, um Ihre Kunden am POS auch in Zukunft von sich zu überzeugen.